Durch Thermografie die Schwachstellen Ihres Gebäudes erkennen
Dienstag, 24. Oktober 2017
Draußen ist es kalt geworden, die ersten Vorboten des Winters sind da und die Heizperiode hat begonnen. Die kalte Jahreszeit hat aber auch ihre Vorteile, denn sie bietet die besten Voraussetzungen für eine detailgenaue Gebäude-Thermografie. Mit diesen Wärmebildaufnahmen wird sichtbar, was das Gebäude „hergibt“. Nämlich wird eventuell jede Menge wertvoller Energie an die Außenluft abgegeben und damit bares Geld.
Die Thermografieaufnahmen zeigen anhand einer Farbskala wo energetische Schwachstellen am Gebäude sind oder wie wirkungsvoll die Dämmung ist. Sogenannte Wärmebrücken werden schnell entlarvt. Sie sind die kältesten Stellen an Wänden und entstehen, wenn etwa die Dämmung vom Dach an die Außenwand nicht lückenlos anschließt. Weil die Stellen kälter sind als die Umgebung, kondensiert dort die Luftfeuchtigkeit. Wärmebrücken können daher auch Nährböden für Schimmelpilzsporen sein. Deshalb ist eine Thermografie nicht nur für die Darstellung von Energieverlusten, sondern auch für die eigene Gesundheit wichtig. Typische Schwachstellen für Wärmebrücken sind auch die Außenwandecken und Wandstücke, an denen etwa Schränke die Luftzirkulation einschränkten.
Da Temperaturunterschiede bei der Messung eine große Rolle spielten, sind die kalten Winternächte die ideale Zeit um die Aufnahmen zu machen. Zwischen den Innenräumen und der Umgebung sollten mindestens 15 Grad Temperaturunterschied sein. Idealerweise sollte die Messung am frühen Morgen oder späten Abend gemacht werden, damit die Fassade nicht noch durch die Sonne aufgewärmt ist. Sinnvoll wäre auch, die Thermografien im Zusammenhang mit einer vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle geförderten Vor-Ort-Energieberatung durchzuführen.
Termine für eine Thermografie und/oder die geförderte Energieberatung können unter nachstehender Telefonnummer oder E-Mail Adresse vereinbart werden:
Tel. 08382/2751 564
E-Mail: thomas@kubeth.com